(67) Die Verfluchten (1960), Seite 2

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Spoiler/Bodycount:


Durch einen Versprecher von Bristol erfährt Winthrop kurz vor seiner Abreise von Madeline's Katalepsie (Anfälle, die sie nur wie tot erscheinen lassen). Und obwohl Roderick nun (in etwas verqueren Dialogen) behauptet, sie (im Wahn) dann doch und wirklich getötet zu haben, öffnet Winthrop ihren Sarg- dieser ist leer.
Nach einer beeindruckenden Traumsequenz mit ihm, Roderick und den Geistern der Usher'schen Vorfahren (siehe Backstage-Foto ganz unten), sucht Winthrop seine Geliebte in all den geheimen Gängen und Räumen des Usher'schen Besitzes. Madeline lebt (offen bleibt im Film, ob Roderick sie wirklich getötet hat und sie nun eine Untote sein müsste), ist aber nicht mehr Herrin ihrer Sinne, und greift Winthrop sogar an. Schliesslich erwürgt sie ihren Bruder (Foto oben), das Haus gerät in Flammen, in denen auch sie umkommt, und Bristol wird von herabfallenden Holzbalken erschlagen.
Einzig Winthrop überlebt das
(trotz kleiner Verwirrungen filmisch gelungene) Finale, und torkelt aus der brennenden Ruine des Hauses ins Freie (Foto unten). Sein weiteres Schicksal bleibt offen. Ende.



Die Bilder der Usher'schen Ahnen (gezeichnet von Burt Shonberg):


Plakate:

Backstage:

Vincent Price und die Geisterschar
Roger Corman und Vincent Price in einer Drehpause






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