Spoiler/Bodycount:
Abends
hört Nicholas erneut Elizabeth's Stimme und folgt dieser (Grossartig
gespielte und bebilderte, mehrere Minuten lange Sequenz).
Sie „erscheint“ ihm schliesslich in ihrer „normalen“ Gestalt,
und er erfährt (bereits
etwa bei Handlungsminute 60),
daß sie und Dr.Leon lange schon ein Liebespaar sind. Mit ihrem
vorgetäuschten Tod und der schrecklichen Geschichte ihres Sterbens
im Sarg (inklusive der also „falschen“ Leiche) wollten sie
Nicholas in den Wahnsinn treiben, und ihn aus dem Weg schaffen. Mit
dieser Erkenntnis stirbt Nicholas, doch der Geist seines Vaters fährt
in ihn, er „erwacht“ und sieht sie beide als seine Frau und
seinen Bruder von „damals“- er sperrt Elizabeth in eine Truhe,
und der zunächst flüchtende Leon stürzt in eine Grube und stirbt.
Auch den nun auftauchenden Francis hält Nicholas/Sebastian für den
Liebhaber seiner Frau, und fesselt ihn unter das Pendel (Foto oben), welches sich
dann Stück für Stück dem wehrlosen Francis nähert (eine
längere Gänsehautsequenz, die den Zuschauer bis ins Unerträgliche
mitfiebern lässt),
um ihn zu zerteilen.
Erst in letzter Sekunde können Catherine und Diener Maximilian den schon blutenden Francis retten.
Nicholas/Sebastian stürzt in die Grube, wo er nun offenbar endgültig stirbt.
Die letzte Szene, in der Elizabeth's weit aufgerissene, ängstliche Augen in der Truhe zu sehen sind (Foto links), lässt erahnen, daß sie, wie einst ihre „Vorgängerin“, nun wirklich bei lebendigem Leibe verhungern wird (denn weder Catherine noch Maximilian noch Francis wissen ja davon, daß sie in der Truhe feststeckt).
Ende.
Ein mit guten zwanzig Minuten Spielzeit (da man die Szenen, in denen Nicholas der Stimme Elizabeths folgt, bis er ihr begegnet, dazuzählen kann) recht langes
Finale, das jedoch in jeder Hinsicht meisterhaft gelungen und
eindringlich ist.Erst in letzter Sekunde können Catherine und Diener Maximilian den schon blutenden Francis retten.
Nicholas/Sebastian stürzt in die Grube, wo er nun offenbar endgültig stirbt.
Die letzte Szene, in der Elizabeth's weit aufgerissene, ängstliche Augen in der Truhe zu sehen sind (Foto links), lässt erahnen, daß sie, wie einst ihre „Vorgängerin“, nun wirklich bei lebendigem Leibe verhungern wird (denn weder Catherine noch Maximilian noch Francis wissen ja davon, daß sie in der Truhe feststeckt).
Ende.
Die empfehlenswerte Originalgeschichte von Poe endet übrigens, man mag es kaum glauben, mit einem Happy End.
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