DIE
BRENNENDEN AUGEN VON SCHLOSS BARTIMORE
GB, 1964 – 83 min. –
FSK 16
Originaltitel: The Gorgon
Drehzeit: 9.Dezember 1963-Januar 1964 (komplett in England)
Produktionskosten: 150.000 britische Pfund (nicht Inflationsbereinigt); Einspielsummen sind nicht bekannt
Kinopremieren GB und D: 21.August 1964
Originaltitel: The Gorgon
Drehzeit: 9.Dezember 1963-Januar 1964 (komplett in England)
Produktionskosten: 150.000 britische Pfund (nicht Inflationsbereinigt); Einspielsummen sind nicht bekannt
Kinopremieren GB und D: 21.August 1964
Lasst
uns doch nach all den Klassikern der zeitlosen Horrorliteratur, derer
wir uns schon angenommen haben, mal etwas neues ausprobieren, mag
sich Hammer hier gedacht haben, und nahm für diesen Film erstmals (und auch das
einzige Mal) Anleihen bei der griechischen Mythologie (die drei
Gorgonenschwestern, die Menschen mit einem Blick ihrer „brennenden
Augen“ zu Stein erstarren lassen). Drehbuchautor John Gilling (der
zwei Jahre später als Regisseur mit „Nächte des Grauens“ so
etwas wie den modernen Ur-Zombiefilm schaffen sollte) siedelte die
Handlung jedoch in Deutschland (in einem Dorf namens Vandorf) an, was
passender für den klassisch-gothischen Grusel der Studios erschien.
In der englischen Originalversion hat das Schloss daher auch den
Namen Borski, der Grund für die (in der Synchronisation nur
teilweise verwendete) Umbenennung in der deutschen Fassung bleibt
schleierhaft (eine Anbiederung an die damaligen Wallace-Filme?), denn auch hier wird durch die
Ausstattung, die Namen der meisten Protagonisten und vor allem auch
der Dialoge klar, wo sich das alles abspielt.
Der damals nicht sonderlich erfolgreiche Film wird leider auch noch bis heute unterschätzt und wenig beachtet, ist aber bis auf eine (grosse und für einen Horrorfilm nicht unentscheidende) Ausnahme (dazu später mehr) künstlerisch durchaus ein Volltreffer und ein gelungener Beitrag zum Genre. Die düster-romantische Geschichte ist trotz übertriebener Dialogfülle und minimaler Logikbrüche packend und in furiosem Tempo auf den Punkt erzählt. Die Mischung aus Melodramatik und zurückhaltendem Grusel funktioniert durchgehend und lässt auch dank eingestreuter kleiner Twists keinerlei Langeweile aufkommen- das Ende schliesslich ist, alles in allem, unerwartet tragisch-traurig und nicht krampfhaft auf Happy inszeniert.
Der damals nicht sonderlich erfolgreiche Film wird leider auch noch bis heute unterschätzt und wenig beachtet, ist aber bis auf eine (grosse und für einen Horrorfilm nicht unentscheidende) Ausnahme (dazu später mehr) künstlerisch durchaus ein Volltreffer und ein gelungener Beitrag zum Genre. Die düster-romantische Geschichte ist trotz übertriebener Dialogfülle und minimaler Logikbrüche packend und in furiosem Tempo auf den Punkt erzählt. Die Mischung aus Melodramatik und zurückhaltendem Grusel funktioniert durchgehend und lässt auch dank eingestreuter kleiner Twists keinerlei Langeweile aufkommen- das Ende schliesslich ist, alles in allem, unerwartet tragisch-traurig und nicht krampfhaft auf Happy inszeniert.
(1910) Schon
seit mehreren Jahren werden Leichen versteinerter Menschen in Vandorf
nahe des Schlosses Bartimore (beziehungsweise
Borski)
aufgefunden. Doch die Polizei und die Honoratioren des Dorfes,
darunter der zuständige Gerichtsmediziner (und Irrenhauschef) Dr.Namaroff, haben sich
verschworen, um die Wahrheit nicht an die Öffentlichkeit dringen zu
lassen. So schreckt man auch nicht davor zurück, den unschuldigen
Bruno Heitz als Mörder zu bezeichnen, um ihm den Tod seiner Freundin
Sascha, die ebenfalls Opfer der unheimlichen Serie wurde, in die
Schuhe zu schieben, und das selbst dann noch, als Bruno aus lauter
Verzweiflung Selbstmord begeht. Brunos Vater Jules kommt bei seinen
Nachforschungen zwar dem Geheimnis auf die Spur, muss dies aber mit
seinem Leben bezahlen. Mit letzter Kraft kann er seinen zweiten Sohn
Paul über die Hintergründe informieren. Dieser will nun zusammen
mit seinem guten Freund Professor Meister, einem anerkannten Fachmann
der griechischen Mythologie, das Böse besiegen. Die beiden müssen
aber erkennen, daß die (ganze) Wahrheit noch erschreckender als
befürchtet ist…
Schon
ein kurzer Text im Vorspann deutet mehr als nur an, welche Art von
Ungetüm hier und wie das Unwesen treibt, und das erste Opfer
erwischt es schon nach gerade einmal fünf Filmminuten (wobei wir die
Täterin aber noch nicht zu Gesicht, dafür aber von Tony Gilpin
einen meisterhaften Schrei um die Ohren gepfeffert bekommen)- der
Spannung tut der furiose Auftakt zur Gruselmär jedoch keinen
Abbruch, da das Drehbuch nicht nur (weiterhin) klar und knackig nach
vorne geht, sondern die Geschichte als solche ihr grosses Potential
voll ausspielt und sich für die letzten Minuten auch noch einen bis
dahin wohl gehüteten Überraschungsschocker aufhebt.
Dem Freund ästhetischen Filmbildvergnügens wird hier nur vom Feinsten geboten. Hammer, und vor allem die zuständigen Künstler, ohnehin bekannt für die grosse Sorgfalt bei der Gestaltung der Filme des Studios, haben sich hier selbst noch einmal übertroffen. Die Farben sind brilliant und bis heute klar erhalten, und der Film aufregend und abwechslungsreich fotografiert. Die Kulissen und Bauten sind in jeder Hinsicht und bis in kleine Details opulent und sorgen für die immer präsente wunderbar-schauerliche Atmosphäre, auch dank ausgereifter Hintergrundmalereien wie das verfallene Schloss und der dunkle Wald. Auch die exzellente Musikuntermalung trägt das ihrige dazu bei. Da läuft einem beim Hinsehen und -hören eine Gänsehaut über den Körper, die nicht mehr weggehen will, und in keiner Szene wirkt das Geschehen nach Studio. Das ist auch nach so vielen Jahren noch eindrucksvoll. Man fragt sich, wie man das mit den berühmt schmalen Budgets der Hammer damals alles hinbekommen hat und zieht ehrfürchtig den Hut davor…
Dem Freund ästhetischen Filmbildvergnügens wird hier nur vom Feinsten geboten. Hammer, und vor allem die zuständigen Künstler, ohnehin bekannt für die grosse Sorgfalt bei der Gestaltung der Filme des Studios, haben sich hier selbst noch einmal übertroffen. Die Farben sind brilliant und bis heute klar erhalten, und der Film aufregend und abwechslungsreich fotografiert. Die Kulissen und Bauten sind in jeder Hinsicht und bis in kleine Details opulent und sorgen für die immer präsente wunderbar-schauerliche Atmosphäre, auch dank ausgereifter Hintergrundmalereien wie das verfallene Schloss und der dunkle Wald. Auch die exzellente Musikuntermalung trägt das ihrige dazu bei. Da läuft einem beim Hinsehen und -hören eine Gänsehaut über den Körper, die nicht mehr weggehen will, und in keiner Szene wirkt das Geschehen nach Studio. Das ist auch nach so vielen Jahren noch eindrucksvoll. Man fragt sich, wie man das mit den berühmt schmalen Budgets der Hammer damals alles hinbekommen hat und zieht ehrfürchtig den Hut davor…
...den man dann ab und an allerdings wieder schnell
aufsetzt, denn wir kommen zum grossen Makel des Films- den Effekten.
Die Medusa ist (bis auf ihre, allerdings sichtbar stark geschminkte
Fratze und ihre Leuchteäuglein) leider geradezu armselig geraten, so
ein billiges und ungelenkes Stop-Motion ihrer Schlangenhaare bekommt
man zu Hause mit seinen Legosteinchen besser hin, und die
zu-Stein-erstarren-Szenen lassen einem das Kinn herunterfallen, so
enttäuschend sind sie geworden. Schade. Ein Wermutstropfen auf einem
Meisterwerk, das ihm viel von seinem Horror nimmt. Christopher Lee
sagte dazu, bezogen auf den Originaltitel: „Wunderbar anzusehen,
aber das einzig falsche an dem Film ist die Titelfigur!“
Christopher Lee und Peter Cushing sind hier, wie so oft, als Gegenspieler zu sehen (leider in viel zu
wenigen gemeinsamen Szenen, und Lee dazu noch erst in der zweiten
Hälfte des Films), und beide sind wie immer unfassbar präsent und
spielen stark, allerdings diesmal in vertauschten Rollen als in
vielen gemeinsamen Filmen zuvor- Cushing ist der (arrogante und
selbstverliebte) Böse (und als solcher ziemlich früh erkennbar),
der unter den Teppich kehrt, und Lee der (auf recht alt gemachte)
Gute, der alles daran setzt, zum einem seinem Freund Paul zu helfen
und zum anderen das Geheimnis zu lösen. Dabei variiert Cushing wenig
im direkten Vergleich mit „seinem“ Frankenstein, was man ihm
allerdings aufgrund der Nähe der Charaktereigenschaften zueinander
auch nicht übel nimmt.
Nicht so überzeugend: Sascha bereits versteinert; Professor Heitz kurz davor |
Barbara Shelley ist die hübsche und
anmutige Carla (in die sich jeder verliebt und die jeder beschützen
will), und gibt eine grossartige Performance. Richard Pasco ist als
jugendlicher Held überzeugend, wenn auch beider Liebesgeschichte
hier und da etwas konstruiert erscheint und zu schnell beginnt (wie
aus dem Nichts). Die Nebendarsteller, darunter Patrick Troughton als
schleimig-korrupter Dorfpolizist wie aus dem Bilderbuch und (zu kurz)
Michael Goodliffe als verzweifelter, um die Ehre seines Sohnes
kämpfender Heitz, sind perfekt ausgesucht und agieren durchweg
beeindruckend.
Fazit:
Zwar die bei weitem miserabelsten Tricks, die Hammer je abgeliefert hat, aber ansonsten ein pures Gruselvergnügen mit spannendem Plot und Darstellern in Bestform.
Die deutsche Synchronisation ist sowohl von der Besetzung als auch von ihrer Machart her gelungen, aber, wie oft soll ich’s noch erwähnen: nichts geht gerade bei solchen Filmen über die Originalstimmen.
Zwar die bei weitem miserabelsten Tricks, die Hammer je abgeliefert hat, aber ansonsten ein pures Gruselvergnügen mit spannendem Plot und Darstellern in Bestform.
Die deutsche Synchronisation ist sowohl von der Besetzung als auch von ihrer Machart her gelungen, aber, wie oft soll ich’s noch erwähnen: nichts geht gerade bei solchen Filmen über die Originalstimmen.
Darsteller:
Christopher Lee als Professor Karl Meister – Deutsch: Fritz Tillmann
Peter Cushing als Dr.Namaroff – Deutsch: Arnold Marquis
Barbara Shelley als Carla Hoffman, seine Assistentin – Deutsch: Sigrid Lagemann
Richard Pasco als Paul Heitz – Deutsch: Michael Chevalier
Michael Goodliffe als Professor Jules Heitz – Deutsch: Gert Günther Hoffmann
Patrick Troughton als Inspektor Kanof – Deutsch: Alexander Welbat
Joseph O'Conor als Gemeinderichter – Deutsch: Kurt Waitzmann
Jack Watson als Ratoff, Pfleger in Namaroff's Klinik – Deutsch: Joachim Nottke
Jeremy Longhurst als Bruno Heitz – Deutsch: ?
Tony Gilpin als Sascha Cass, seine Verlobte – Deutsch: ?
Prudence Hyman als Medusa – Keine Sprechrolle
u.A.
Regie: Terence Fisher
Drehbuch: John Gilling
Story: J.Llewellyn Devine
Kamera: Michael Reed
Musik: James Bernard
Schnitt: James Needs, Eric Boyd Perkins
Produktionsdesign: Bernard Robinson
Art Direction: Don Mingaye
Make Up: Roy Ashton
Spezialeffekte: Syd Pearson
Regieassistenz: Bert Batt
Production Manager: Don Weeks
Produktion: Anthony Nelson Keys
Christopher Lee als Professor Karl Meister – Deutsch: Fritz Tillmann
Peter Cushing als Dr.Namaroff – Deutsch: Arnold Marquis
Barbara Shelley als Carla Hoffman, seine Assistentin – Deutsch: Sigrid Lagemann
Richard Pasco als Paul Heitz – Deutsch: Michael Chevalier
Michael Goodliffe als Professor Jules Heitz – Deutsch: Gert Günther Hoffmann
Patrick Troughton als Inspektor Kanof – Deutsch: Alexander Welbat
Joseph O'Conor als Gemeinderichter – Deutsch: Kurt Waitzmann
Jack Watson als Ratoff, Pfleger in Namaroff's Klinik – Deutsch: Joachim Nottke
Jeremy Longhurst als Bruno Heitz – Deutsch: ?
Tony Gilpin als Sascha Cass, seine Verlobte – Deutsch: ?
Prudence Hyman als Medusa – Keine Sprechrolle
u.A.
Regie: Terence Fisher
Drehbuch: John Gilling
Story: J.Llewellyn Devine
Kamera: Michael Reed
Musik: James Bernard
Schnitt: James Needs, Eric Boyd Perkins
Produktionsdesign: Bernard Robinson
Art Direction: Don Mingaye
Make Up: Roy Ashton
Spezialeffekte: Syd Pearson
Regieassistenz: Bert Batt
Production Manager: Don Weeks
Produktion: Anthony Nelson Keys
Spoiler:
Zu Paul's Entsetzen vermutet Meister aufgrund seiner Recherchen, daß Carla und die Medusa ein und die selbe Person sind. Im Schloss kommt es zur finalen Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse, der sowohl Namaroff als auch Paul (die sich noch einen der besten Kämpfe in einem Hammer-Werk liefern) zum Opfer fallen.
Meister köpft die Medusa schliesslich mit einem Schwert, und die Medusa verwandelt sich (auch diesmal wieder schlecht getrickst) tatsächlich, wie von Meister eben schon zuvor vermutet, in ihre normale körperliche Gestalt- in Carla.
Aufgrund der vorherigen Ereignisse und vor allem der vorherigen Dialoge zwischen Namaroff und Carla weiss man als Zuschauer bereits, daß auch Namaroff dies immer bewusst war, und er aufgrund seiner Zuneigung zu Carla die Geschehnisse in Vandorf stets vertuschen wollte. Im Film wird nicht weiter thematisiert, warum sich Carla in die Medusa verwandelt, ausser, daß dies nur in Vollmondnächten geschieht.
Zu Paul's Entsetzen vermutet Meister aufgrund seiner Recherchen, daß Carla und die Medusa ein und die selbe Person sind. Im Schloss kommt es zur finalen Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse, der sowohl Namaroff als auch Paul (die sich noch einen der besten Kämpfe in einem Hammer-Werk liefern) zum Opfer fallen.
Meister köpft die Medusa schliesslich mit einem Schwert, und die Medusa verwandelt sich (auch diesmal wieder schlecht getrickst) tatsächlich, wie von Meister eben schon zuvor vermutet, in ihre normale körperliche Gestalt- in Carla.
Aufgrund der vorherigen Ereignisse und vor allem der vorherigen Dialoge zwischen Namaroff und Carla weiss man als Zuschauer bereits, daß auch Namaroff dies immer bewusst war, und er aufgrund seiner Zuneigung zu Carla die Geschehnisse in Vandorf stets vertuschen wollte. Im Film wird nicht weiter thematisiert, warum sich Carla in die Medusa verwandelt, ausser, daß dies nur in Vollmondnächten geschieht.
Kein Happy-End für Peter Cushing |
Bodycount:
- 7 ungeklärte Morde in Vandorf in den vergangenene fünf Jahren (Taten werden nicht gezeigt, nur zweimal in Zitaten erwähnt)
- Sascha und ihr ungeborenes Kind werden im Wald von der Medusa zu Stein verwandelt (im Film wird nur gezeigt, wie sie entsetzt schreit, und später sieht man ihre versteinerte Leiche)
- Bruno begeht aus Verzweiflung über Sascha's Tod Selbstmord (wird nicht gezeigt, nur erwähnt, auch seine Leiche sieht man im Film nicht)
- Professor Heitz wird von der Medusa zu Stein verwandelt
- Eine Insassin in Namaroff's Klinik (Martha) stirbt unter nicht näher erklärten Umständen (von Ratoff getötet?)
- Namaroff wird im Finale von der Medusa zu Stein verwandelt
- Paul Heitz wird im Finale von der Medusa zu Stein verwandelt
- Professor Meister köpft die Medusa (=Carla, siehe Spoiler) mit einem Schwert
Trivia:
Die drei Gorgonenschwestern in der griechischen Legende heißen Stheno, Euryale und Medusa (nur letztere ist sterblich). In der englischen Originalversion des Films heißen sie aber Persephone (in der Mythologie eine Fruchtbarkeitsgöttin), Megara (in der Mythologie eine Gottheit der Rache), und Medusa. In der deutschen Fassung jedoch tragen alle drei ihre korrekten Namen aus der griechischen Legende.
Im Finale, wenn Namaroff und Paul Heitz gegeneinander kämpfen, kann man deutlich sehen, wenn Peter Cushing von einem Stuntdouble „vertreten“ wird- ist Cushing nämlich in seiner Rolle Bartträger, sieht man ihn nun glattrasiert.
- 7 ungeklärte Morde in Vandorf in den vergangenene fünf Jahren (Taten werden nicht gezeigt, nur zweimal in Zitaten erwähnt)
- Sascha und ihr ungeborenes Kind werden im Wald von der Medusa zu Stein verwandelt (im Film wird nur gezeigt, wie sie entsetzt schreit, und später sieht man ihre versteinerte Leiche)
- Bruno begeht aus Verzweiflung über Sascha's Tod Selbstmord (wird nicht gezeigt, nur erwähnt, auch seine Leiche sieht man im Film nicht)
- Professor Heitz wird von der Medusa zu Stein verwandelt
- Eine Insassin in Namaroff's Klinik (Martha) stirbt unter nicht näher erklärten Umständen (von Ratoff getötet?)
- Namaroff wird im Finale von der Medusa zu Stein verwandelt
- Paul Heitz wird im Finale von der Medusa zu Stein verwandelt
- Professor Meister köpft die Medusa (=Carla, siehe Spoiler) mit einem Schwert
Trivia:
Die drei Gorgonenschwestern in der griechischen Legende heißen Stheno, Euryale und Medusa (nur letztere ist sterblich). In der englischen Originalversion des Films heißen sie aber Persephone (in der Mythologie eine Fruchtbarkeitsgöttin), Megara (in der Mythologie eine Gottheit der Rache), und Medusa. In der deutschen Fassung jedoch tragen alle drei ihre korrekten Namen aus der griechischen Legende.
Im Finale, wenn Namaroff und Paul Heitz gegeneinander kämpfen, kann man deutlich sehen, wenn Peter Cushing von einem Stuntdouble „vertreten“ wird- ist Cushing nämlich in seiner Rolle Bartträger, sieht man ihn nun glattrasiert.